|
In Hakomi geht es drum Körper,
Geist und Seele in Einklang zu bringen. Der Geist kann noch
denken, dass alles in Ordnung ist, aber wenn der Körper ständig
in Alarmbereitschaft ist, sind Geist und Körper nicht verbunden.
Die Folgen sind innere Kampf, Stress, ein sich nicht wohl
fühlen, "etwas" stimmt nicht. Oft haben wir keine Worten dafür,
aber wir spüren es. Wenn dann der Geist, durch Innere
Achtsamkeit, drauf kommt, dass tatsächlich alles in Alarmzustand
ist, können Körper und Geist wieder Frieden mit einander
schließen, da wieder Einheit da ist. Das Konflikt ist weg, keine
kontradiktorische Botschaften mehr und man spürt dann wie die
Spannung wegfallt, der Stress verschwunden ist.
Eins sein mit der Situation:
In Hakomi fördern wir einen Weg
der Aktion, der zustande kommt durch ein Prozess "des Wissens".
Du beobachtest und beobachtest und dann von tief im Inneren
kommt dieses "Wissen", diese Klarheit über was ist, und was zu
tun ist. Es gibt keine aktive Entscheidung im klassischen Sinne.
Plötzlich weißt du wie die Dinge stehen. Es ist ein Prozess, das
man nicht beeilen kann. Viel hängt davon ab woher du kommst und
wer du bist. Du kannst dich nur positionieren in Einklang mit
der Vision die sich langsam entfaltet. Andere Regel sind hier
von Zuwendung. Du "spürst" aus der Situation heraus was zu tun
ist ohne es bewusst zu überlegen. Du lehnst dich zurück und du
beobachtest. Du bist mehr wie einen guten Rallye Fahrer oder
einen Skifahrer der intuitiv weiß wo er fahren soll. Du agierst
nicht von logisches Denken aus, du agierst von einem
inneren Gefühl des Moments. Du denkst nicht wirklich nach. Du
bist eins mit der Situation.
|
|